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Steigende Exportumsätze in Russland und den USA erwartet

Trotz weltweiter wirtschaftlicher Krisenherde blicken Deutschlands Lebensmittelfirmen zuversichtlich auf das Exportgeschäft. Wie sich aus einer Umfrage der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) ergibt, wird die aktuelle Geschäftslage derzeit von den Unternehmen deutlich positiver eingeschätzt als vor einem halben Jahr.

Lesezeit: 2 Minuten

Trotz weltweiter wirtschaftlicher Krisenherde blicken Deutschlands Lebensmittelfirmen zuversichtlich auf das Exportgeschäft. Wie sich aus einer Umfrage der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) ergibt, wird die aktuelle Geschäftslage derzeit von den Unternehmen deutlich positiver eingeschätzt als vor einem halben Jahr. Insbesondere von Märkten außerhalb der Europäischen Union erwartet die Branche eine Belebung der Ausfuhren. Dabei muss bedacht werden, dass rund 84 % der deutschen Lebensmittelexporte innerhalb der Europäischen Union abgesetzt werden.


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Große Chancen sehen viele Manager weiter in Russland, dem derzeit wichtigsten Drittlandsmarkt für deutsche Lebensmittel. Knapp 60 % der Befragten rechneten mit weiter steigenden Exporten in dieses Land. Allerdings waren für 40 % der Umfrageteilnehmer die mangelnde Rechtssicherheit und die Ungewissheiten mit Blick auf die Handelspartner entscheidende Hemmnisse für die weitere Markterschließung in Russland.


Sehr positiv entwickeln sich auch die Absatzerwartungen für den zweitgrößten Drittlandsmarkt der Ernährungsindustrie, die Vereinigten Staaten. Mit steigenden Absätzen rechneten hier 62 % der Teilnehmer, nach 42 % im Sommer. Wenig optimistisch schätzten die Exportmanager die Möglichkeiten in Japan ein. Erwarteten im Sommer noch mehr als 40 % ein Plus, ging der Anteil in der Dezember-Befragung auf 37 % zurück. Sinkende Exporte nach Japan erwarteten 16 % der Befragten.


China ist von der deutschen Ernährungsindustrie hingegen ein noch kaum bedienter Markt. Dies wird laut BVE-Einschätzung nicht so bleiben. Mit steigenden Exporten in das Land rechneten 83 % der Umfrageteilnehmer. Für das Exportbarometer wurden rund 400 Geschäftsführer und Exportleiter befragt. (AgE)

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