Das Landwirtschaftsministerium in München hat den Tiergesundheitsdienst Bayern (TGD) für weitere fünf Jahre mit der Durchführung von Dienstleistungen und Projekten zur Gesundheit landwirtschaftlicher Nutztiere beauftragt.
Den entsprechenden Rahmenvertrag unterzeichneten Landwirtschaftsminister Helmut Brunner, der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) und TGD-Vorsitzende Walter Heidl sowie die stellvertretende Geschäftsführerin der Bayerischen Tierseuchenkasse, Dr. Ellen Koch, vergangene Woche in Grub.
Vereinbart sind neben Beratungs- und Aufklärungstätigkeiten unter anderem Qualitätskontrollen, die Durchführung von landesweiten Programmen zur Verbesserung des Gesundheits- und Hygienestatus der Tierbestände, die Diagnostik von Krankheiten, Laboruntersuchungen sowie Forschungsarbeiten. Der Rahmenvertrag umfasst Ressortangaben zufolge ein Gesamtvolumen von 45 Mio Euro. Die Hälfte der Mittel will der Freistaat zur Verfügung stellen; den Rest sollen die Tierseuchenkasse und die Landwirte beisteuern.
Brunner lobte die TGD als „verlässlichen und wichtigen Partner bei allen Fragen zur Verbesserung der Tiergesundheit“. Dass die bewährte Zusammenarbeit fortgesetzt werden könne, schaffe auch Planungssicherheit für die Landwirte.