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Tierschutzlabel läuft nur schleppend

Ein Jahr nach Einführung des neuen Tierschutzlabels für Geflügel- und Schweinebetriebe ist die Bilanz durchwachsen. Bisher nehmen laut Deutschem Tierschutzbund 44 Geflügelbetriebe an der Einstiegsstufe teil. Bei der Schweinmast sind 14 Betriebe in der Einstiegs- sowie zwei Unternehmen in der Premiumstufe zertifiziert.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Jahr nach Einführung des neuen Tierschutzlabels für Geflügel- und Schweinebetriebe ist die Bilanz durchwachsen. Bisher nehmen laut Deutschem Tierschutzbund 44 Geflügelbetriebe an der Einstiegsstufe teil. Bei der Schweinmast sind 14 Betriebe in der Einstiegs- sowie zwei Unternehmen in der Premiumstufe zertifiziert. Die unterschiedlich starke Verbreitung führt der Verein auf die verschiedenen Haltungsformen und Durchlaufzeiten zurück. Die Umstellung in der Schweinmast sei aufwendiger und langfristiger.


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DTB-Präsident Thomas Schröder nannte die Entwicklung der Labeleinführung am Rande der Grünen Woche in Berlin „grundsätzlich positiv“, obwohl das eigentliche Ziel, die Premiumstufe, bisher kaum angenommen worden sei. Aus diesem Grund hat Schröder offenbar auch ein Problem mit der Tierwohl-Initiative des Bauernverbandes. Dem Vernehmen nach sieht er die Gefahr, dass die Bauern eher dort mitmachen als beim Label des Tierschutzbundes.


Bundeslandwirtschaftsminister Dr.Hans-Peter Friedrich kündigte unterdessen einen neuen Runden Tisch zur Tierwohlinitiative unter anderem mit Vertretern der Fleischbranche und dem Deutschen Tierschutzbund (DTB) an. Der Minister versprach, den Dialog seiner Vorgängerin Ilse Aigner fortzuführen. Mit der Einführung des Tierschutzlabels und dessen Etablierung am Markt wolle man informieren sowie Verbraucher und Wirtschaft für das Thema sensibilisieren. Mit dem Label habe der Konsument die Wahlfreiheit, betonte Friedrich. Der höhere Aufwand der Betriebe müsse jedoch über den Marktpreis abgegolten werden.


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