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Unterschiedliche Erwartungen an Aigners Charta

In Politik und Verbänden gibt es unterschiedliche Erwartungen an die von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner angekündigte Charta für Landwirtschaft und Verbraucher. Das wird aus den Stellungnahmen zum Abschluss des mehrmonatigen Dialogprozesses deutlich.

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In Politik und Verbänden gibt es unterschiedliche Erwartungen an die von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner angekündigte Charta für Landwirtschaft und Verbraucher. Das wird aus den Stellungnahmen zum Abschluss des mehrmonatigen Dialogprozesses deutlich.


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Während Agrarpolitiker von Union und FDP von der Bestätigung einer wettbewerbsorientierten Landwirtschaft ausgehen, gibt es in der Opposition die Hoffnung auf eine Absage an eine agrarindustrielle Lebensmittelerzeugung in Deutschland.


Der Deutsche Bauernverband (DBV) erwartet einen verbesserten und wirksamen Schutz land- und forstwirtschaftlicher Flächen, eine Stärkung der Agrarforschung und die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft. Ähnlich äußerte sich der Deutsche Raiffeisenverband (DRV). Übereinstimmend werteten alle Beteiligten den Charta-Prozess als Erfolg.


Ministerin Aigner kündigte an, sie werde Anfang nächsten Jahres ihre Charta für Landwirtschaft und Verbraucher vorlegen. Darin würden aktuelle Fragen der Tierhaltung, Lösungsansätze für mehr Umweltschutz und die globale Verantwortung einen zentralen Platz einnehmen. Auch die Frage des nachhaltigen Konsums von Lebensmitteln müsse bedacht werden, so die Ministerin. Ihr sei wichtig gewesen, „dass wir miteinander reden statt übereinander“, sagte Aigner. Deshalb würden die Interessen der Landwirte gleichermaßen wie die Belange der Verbraucher in die Charta einbezogen.

 

Bei der Abschlussveranstaltung des Charta-Prozesses vergangene Woche in Berlin wurden die Ergebnisse der vorangegangen Workshops gebündelt vorgetragen und in großer Runde diskutiert. Die bisherigen Workshops hatten sich mit den Themen „Umwelt“, „Tierhaltung“, „Ernährungssicherung und Welthandel“ sowie „Lebensmittel“ befasst. Teilnehmer waren Vertreter aus Politik, Verbänden und gesellschaftlichen Institutionen, die auch zur Abschlussveranstaltung geladen waren. (AgE)


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