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Verärgerung über staatliche Antibiotikadatenbank

Heftige Wortgefechte gab es kürzlich auf dem DBV-Veredelungstag in Cloppenburg zum Thema Antibiotikadatenbank. Schon in seiner Begrüßung hatte WLV-Präsident Johannes Röring die Praxisferne der staatlichen Datenbank kritisiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Heftige Wortgefechte gab es kürzlich auf dem DBV-Veredelungstag in Cloppenburg zum Thema Antibiotikadatenbank. Schon in seiner Begrüßung hatte WLV-Präsident Johannes Röring die Praxisferne der staatlichen Datenbank kritisiert. Es könne doch nicht sein, dass die tagesaktuelle Erfassung der Zu- und Abgänge im Schweinebestand wichtiger sei als die Arbeit mit den Tieren, zitiert das Wochenblatt Westfalen-Lippe den DBV-Veredelungspräsidenten.

 

Das Ziel einer Vorbeuge von Antibiotika-Resistenzen lasse sich viel besser durch eine volle Anerkennung der QS-Antibiotikadatenbank und der dort erfassten Angaben der Landwirte erreichen, so Röring. Man brauche keine unnötige Doppelerfassung und keinen „Überwachungsstaat“, meinte auch der Agrar-Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp. Man habe über QS die Möglichkeit, die Antibiotika-Angaben pragmatisch zu übermitteln – aber die Länderbehörden forderten eine aufwändige Eingabe zusätzlicher Daten, deren fachlicher Nutzen mehr als zweifelhaft sei.

 

Zuvor hatte Dr. Jürgen Sommerhäuser als Leiter der Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft für Tierarzneimittel erläutert, wie sich die Ländervertreter die Dokumentation im Detail vorstellen und damit für Unruhe und „Kopfschütteln“ unter den Landwirten gesorgt. „So ist das Gesetz nicht umsetzbar“, monierten die Praktiker.


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Mehr im Bericht von top agrar-Redakteurin Regina Kremling:

Kritik an neuer Antibiotikadatenbank (6.10.2014)

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