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Veröffentlichung von Prämien im Internet diskriminiert Bauern

Der Fraktionschef der bayerischen Freien Wähler, Hubert Aiwanger, kritisiert die einseitige Offenlegung von Finanzdaten von Landwirten im Internet. "Es geht hier nicht um mehr Transparenz, sondern um knallharte Einflussnahme auf die Verteilung der EU-Gelder in der kommenden Finanzperiode 2014 bis 2020", so seine Vermutung.

Lesezeit: 1 Minuten

Der Fraktionschef der bayerischen Freien Wähler, Hubert Aiwanger, kritisiert die einseitige Offenlegung von Finanzdaten von Landwirten im Internet. "Es geht hier nicht um mehr Transparenz, sondern um knallharte Einflussnahme auf die Verteilung der EU-Gelder in der kommenden Finanzperiode 2014 bis 2020", so seine Vermutung. Um Agrargelder in andere Kanäle leiten zu können, würden die Landwirte durch Schüren einer Neiddiskussion an den Pranger gestellt, während Großempfänger aus anderen Wirtschaftsbereichen im Hintergrund bleiben dürften. Dies vermittele in der Öffentlichkeit ein verzerrtes Bild und solle den Ruf auslösen, den Bauern die Gelder zu nehmen - auf die schon andere warten. Ohne Direktzahlungen könnten die kleinstrukturierten Betriebe in Bayern bei der momentanen Monopolbildung im Nahrungsmittelbereich nicht überleben, erklärte Aiwanger weiter. Der FW-Agrarpolitiker Dr. Leopold Herz, ergänzt: "Es gibt viele Baustellen, z.B. auch im Bankbereich, wo mehr Transparenz nötig wäre. Hier werden jetzt Milliarden an Steuergeldern versenkt, um die Folgen des undurchsichtigen Treibens von Spekulanten aufzufangen. Aber den letzten paar Bauern, die es noch gibt, wird öffentlich die Hose heruntergezogen."


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