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Verwaltung für ländliche Entwicklung in Bayern feiert 125-jähriges Bestehen

Die Verwaltung für ländliche Entwicklung in Bayern hat am vergangenen Donnerstag ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert. Seit ihrer Gründung hat sie sich nach den Worten des Münchener Landwirtschaftsministers Helmut Brunner von einer königlichen Zentralbehörde für Flurbereinigung hin zu einem modernen Servicepartner für Kommunen, Bürger und Entscheidungsträger im ländlichen Raum entwickelt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Verwaltung für ländliche Entwicklung in Bayern hat am vergangenen Donnerstag ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert. Seit ihrer Gründung hat sie sich nach den Worten des Münchener Landwirtschaftsministers Helmut Brunner von einer königlichen Zentralbehörde für Flurbereinigung hin zu einem modernen Servicepartner für Kommunen, Bürger und Entscheidungsträger im ländlichen Raum entwickelt. „Die gelebte Subsidiarität bei Programmen wie Flurneuordnung oder Dorferneuerung, die aktive Bürgerbeteiligung und die maßgeschneiderten Konzepte stärken nachhaltig unsere ländlichen Gebiete“, betonte der Minister bei der Jubiläumsfeier in der Münchner Residenz. 



Die Verwaltung für ländliche Entwicklung stelle die passenden Instrumente bereit, Landnutzungskonflikte einvernehmlich zu lösen, Infrastrukturmaßnahmen zu verwirklichen, die kommunale Entwicklung voranzutreiben und die ökologische Vielfalt zu verbessern. Sie leiste damit einen wertvollen Beitrag zum Erhalt vitaler Lebensräume und zur Wettbewerbsfähigkeit der bäuerlichen Betriebe. Eine große Herausforderung liege in den kommenden Jahren in der Umsetzung der Energiewende: Um die erneuerbaren Energien voranzubringen, sei das effiziente Flächenmanagement dieser Behörde unverzichtbar, etwa um interkommunale Energiekonzepte voranzutreiben oder energieautarke Regionen zu etablieren. 



Als beispielhaftes Erfolgsmodell gelte das vor 30 Jahren ins Leben gerufene Dorferneuerungsprogramm, führte Brunner weiter aus. Das Programm sei inzwischen ein unverzichtbares Instrument, um die Innenentwicklung der Dörfer voranzubringen und sie als lebendige Heimat mit eigenständigem Charakter zu erhalten. Darüber hinaus habe die Dorferneuerung als eines der umfangreichsten und nachhaltigsten Investitionsprogramme im ländlichen Raum große Bedeutung für die mittelständische Wirtschaft und den Erhalt von Arbeitsplätzen erlangt. Derzeit würden in rund 700 Gemeinden mit 2 150 Ortsteilen Dorferneuerungsprojekte durchgeführt, weitere 500 Gemeinden stünden auf der Warteliste. Die Gesamtinvestitionen in den laufenden Projekten lägen bei jährlich 150 Mio. Euro.   AgE

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