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Waldbesitzer gegen Zwangsstillegungen

Der Bayerische Bauernverband (BBV) und der Bayerische Waldbesitzerverband lehnen Flächenstilllegungen im Wald strikt ab. Dies würde die Artenvielfalt im Wald mit heute 7.000 und 14.000 Tierarten und 4.000 bis 6.000 verschiedenen Pflanzen gefährden.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Bayerische Bauernverband (BBV) und der Bayerische Waldbesitzerverband lehnen Flächenstilllegungen im Wald strikt ab. Dies würde die Artenvielfalt im Wald mit heute 7.000 und 14.000 Tierarten und 4.000 bis 6.000 verschiedenen Pflanzen gefährden.


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Die Extensivierung der Waldbewirtschaftung oder gar die populistisch von Umweltschutzverbänden geforderte zwangsweise Flächenstilllegung im Wald sei darüber hinaus auch gesamt-ökologisch und volkswirtschaftlich gesehen äußerst schädlich, schreibt der BBV. Durch nachhaltige Forstwirtschaft entstünden Wirtschaftskraft und Arbeit, gerade im ländlichen Raum.


Jede Stillegung von 10 ha Wald bedeute den Verlust von einem Arbeitsplatz, kritisiert der Verband die aktuellen Bestrebungen des Naturschutzes, 10 % der Wälder stillzulegen. Stattdessen wollten die Waldbesitzer die Tradition verantwortungsvoller, nachhaltiger Waldbewirtschaftung erfolgreich fortsetzen.

 

Die Leistungen der Waldbauern stehen beim Großen Bayerischen Waldtag in Weißenburg am kommenden Freitag im Mittelpunkt: Im Bergwaldtheater werden die bayerischen Waldbesitzer deshalb einen Appell an Ministerpräsident Horst Seehofer und Forstminister Helmut Brunner übergeben. Dieser Weißenburger Appell soll deutlich machen, dass Flächenstillegungen der völlig falsche Weg sind, um eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Familienforstwirtschaft zu sichern, so der Bauernverband.

 

Die Holzvorräte in den bayerischen Wäldern sind heute mit über einer Milliarde Kubikmeter so hoch wie noch nie. Die Waldfläche wächst stetig: seit 1977 um über 15.000 ha. (ad)

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