Um die vollen Direktzahlungen zu erhalten, müssen Sie das Greening einhalten, also mindestens 5 % der Brutto-Ackerfläche als Ökologische Vorrangflächen (ÖVF) bereitstellen. Die Anlage von Agrarholz (Flächen mit Niederwald im Kurzumtrieb) ist eine Möglichkeit zur Bereitstellung der ÖVF. Die Universität Göttingen möchte nun wissen, was konventionell und ökologisch wirtschaftende Landwirte über Agrarholz als ÖVF denken.
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die die Studie fördert, analysiert eine Forschungsgruppe der Georg-August-Universität Göttingen die Einstellung von Landwirten zu Agrarholz. Ziel der Studie ist es, das Meinungsbild von Landwirten aus dem gesamten Bundesgebiet zum Thema Agrarholz als ÖVF im Rahmen des Greenings zu erfassen.
Ab Anfang Februar führt die Universität Göttingen daher eine bundesweite Umfrage unter Landwirten durch, unabhängig davon, ob bereits Agrarholz angebaut wird. Die Einschätzung von jedem Landwirt ist für den Erfolg der Studie wichtig!
Der Fragebogen kann unter dem Link http://ww3.unipark.de/uc/Agrarholz/ online ausgefüllt werden. Nach der Auswertung der Daten werden alle Befragungsteilnehmer über die Ergebnisse informiert und es werden unter allen Teilnehmern drei Preise (1. Preis: Tablet; 2. Preis: Fachbuch aus dem DLG-Verlag; 3. Preis: Apfelbaum) verlost.
Bei Rückfragen können Sie sich jederzeit an Lara Drittler wenden.
Lara Drittler
lara.drittler@uni-goettingen.de
Tel.: 0551/39-13211