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Wasserknappheit wird Australiens Farmer bremsen

Die in Deutschland weit verbreitete Meinung, wonach die australische Landwirtschaft den heimischen Agrarsektor im Wettbewerb bedroht, sollte überdacht werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die in Deutschland weit verbreitete Meinung, wonach die australische Landwirtschaft den heimischen Agrarsektor im Wettbewerb bedroht, sollte überdacht werden. Dafür plädiert Udo Hemmerling vom Deutschen Bauernverband (DBV) in einem Bericht zu aktuellen Entwicklungen der Land- und Ernährungswirtschaft auf dem Fünften Kontinent, der auf einer Reise in das Land im Mai dieses Jahres beruht.


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Es bleibe richtig, Milch, Rind- und Schaffleisch sowie Zucker könnten die australischen Farmer deutlich günstiger erzeugen. Die Wasserknappheit werde aber jeder Ausweitung der australischen Agrarproduktion künftig relativ enge Grenzen setzen, so Hemmerling. Andererseits sieht er im Wachstumsmarkt Australien ein interessantes Ziel für die deutsche Land- und Ernährungswirtschaft.


Dies wird durch eine von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) erstellte Studie belegt. Laut dem Exportbarometer erwarten 53 % der Befragten hohes Wachstumspotential in Australien. Damit liegt der Fünfte Kontinent deutlich vor der Schweiz und Japan, für die 37 % beziehungsweise 42 % der Befragten mit Wachstumspotential rechnen. Für Russland gehen 57 % der Umfrageteilnehmer von einer solchen dynamischen Entwicklung aus. Exportchancen für deutsche Agrarprodukte könnte es Hemmerling zufolge in Australien vor allem bei Schweinefleisch und Wurst sowie bei Back- und Süßwaren geben. Exportdruck wäre infolge einer stärkeren Handelsliberalisierung andererseits bei Rindfleisch und Zucker und eventuell bei einigen Milchprodukten zu befürchten.

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