Dies werde die unterste Grenze sein. Die Entwicklung habe nichts damit zu tun, dass sich Leute die Taschen füllen wollten, sondern dass die Nachfrage weltweit zunehme. Abraham wies gleichzeitig auf den relativ geringen Anteil der Lebensmittelausgaben in Deutschland hin, der sich voraussichtlich auf 12,5 % bis 13 % erhöhen werde. Mehr, nämlich 13,9 % ihrer Ausgaben, verwendeten die Verbraucher für Mobilität. Verständnis zeigte der BVE-Vorsitzende für das Drängen der Milchbauern auf bessere Erzeugererlöse. Die Preise für die Milch seien zu niedrig. Allerdings sei auch die Produktion anderer Nahrungsmittel nicht auskömmlich. Wegen des Milchstreiks werde es zu keinerlei Einschränkungen für die Verbraucher kommen, betonte Abraham mit Blick auf die Versorgungslage. Dänen und Holländer stünden sicherlich mit Freuden bereit, um zu liefern.
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