Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

News

Westerwälder Erklärung: Mehr Raiffeisen wagen!

In einer gemeinsamen Erklärung haben sich führende Genossenschaftsverbände und Vertreter aus der Genossenschaftswelt auf gemeinsame Ziele für Wirtschaft und Gesellschaft verständigt. In der "Westerwälder Erklärung“ bekennen sie sich zur Sozialen Marktwirtschaft und gesellschaftlichen Teilhabe aller. Sie wollen u. a.

Lesezeit: 2 Minuten

In einer gemeinsamen Erklärung haben sich führende Genossenschaftsverbände und Vertreter aus der Genossenschaftswelt auf gemeinsame Ziele für Wirtschaft und Gesellschaft verständigt. In der "Westerwälder Erklärung“ bekennen sie sich zur Sozialen Marktwirtschaft und gesellschaftlichen Teilhabe aller. Sie wollen u. a. die mittelständische Wirtschaft stärken und die Mündigkeit sowie Eigenverantwortung aller Bürger fördern.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

„Wir wollen dazu beitragen, den sozialen Frieden und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken und die demokratische Kultur beleben. Dafür wollen wir noch mehr Menschen für die Idee des gemeinsamen Wirtschaftens gewinnen,“ so heißt es in der Westerwälder Erklärung.


Dazu Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR): „Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung sind nicht nur die Grundprinzipien der genossenschaftlichen Unternehmensform, sondern zugleich wichtige Grundlagen der Bürgergesellschaft. Daher setzen wir uns dafür ein, dass institutionelles Handeln den Einzelnen nicht hemmt, sondern zu eigenem Handeln aktiviert.“


Die Genossenschaften sind Deutschlands stärkste Wirtschaftskraft – sie werden von mehr als 22 Millionen Mitgliedern getragen, heißt es in der Westwälder Erklärung. Daraus erwachse Verantwortung, so Wolfgang Kirsch, Vorstandsvorsitzender der DZ BANK: „Die Genossenschaftsidee beruht auf dem Gedanken, wirtschaftliche und gesellschaftliche Probleme gemeinsam zu lösen. In dieser Tradition sieht sich die DZ BANK als Spitzeninstitut der Genossenschaftsbanken dem verantwortlichen Handeln verpflichtet. Nachhaltiges Handeln und die Verantwortung für die Gemeinschaft sind Eckpfeiler unserer Unternehmenskultur.“


Mittelständische Unternehmen sind das starke und prägende Rückgrat unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Dabei unterstützen Genossenschaften ihre Partner darin, die Herausforderungen ihrer jeweiligen Märkte zu bewältigen. Sie bewähren sich insbesondere in Zeiten tiefgreifender Reformen und rascher Veränderung, gerade in Zeiten der Globalisierung.


Dazu Manfred Nüssel, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV): „Gemeinsam können wir mehr erreichen. Das ist die überaus erfolgreiche Grundidee kooperativen Handelns von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. In diesem Sinne bündeln wir die Interessen unserer Mitglieder, beraten sie und vertreten ihre Interessen gegenüber Politik, Administration, Wirtschaftspartnern und Öffentlichkeit.“


Ende November 2016 war die Genossenschaftsidee von der UNESCO als erster Antrag aus Deutschland in die, Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen worden.


Die Redaktion empfiehlt

vg-wort-pixel
top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuellen Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.