Die Zahl der Ökobetriebe hat in den vergangenen zehn Jahren um über 50 % zugenommen. Ende 2017 war jeder zehnte deutsche Betriebsleiter ein Ökolandwirt. Mit der Zahl der Betriebe stieg auch die Ökofläche auf knapp 1,4 Mio. ha (+ 59 % gegenüber 2007).
In den kommenden Jahren werden weitere Betriebe umstellen. Viele Interessierte schätzen die geringeren Preisschwankungen und das stabilere Preisniveau im Ökolandbau und sie setzen auf die weiter wachsende Nachfrage nach Biolebensmitteln.
Aber auch im konventionellen Bereich steigt das Interesse am Ökolandbau:
Immer mehr Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffe verlieren ihre Zulassung oder durch Resistenzen ihre Wirksamkeit. Ackerbaumaßnahmen und Fruchtfolgen gewinnen wieder an Bedeutung. Da kann ein stärkerer Austausch mit den Ökobetrieben hilfreich sein. Auch deshalb kam ein Drittel der Besucher der Öko-Feldtage im vergangenen Jahr aus dem konventionellen Bereich.
Profitieren kann der konventionelle Landbau auch bei Fragen des Tierwohls. Konventionell wirtschaftende Tierhalter fragen nach, welche Stallsysteme sich im Ökolandbau arbeits- und tierwohlmäßig bewährt haben und was sich auf den konventionellen Bereich übertragen lässt?
Wenn die Bedeutung des Ökolandbaus steigt, stellt sich die Frage, wie gut werden Sie mit Fachinformationen über den Ökolandbau versorgt? Was interessiert Sie, wo informieren Sie sich, wie bewerten Sie das Informationsangebot und was wünschen Sie sich für die Zukunft?
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