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DRV-Ausblick 2012: Fleischverbrauch könnte zurückgehen

Die Vieh- und Fleischwirtschaft in Deutschland wächst weiter. Davon profitieren auch die genossenschaftlichen Unternehmen. Wie der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) in seiner Bilanz für das Jahr 2011 berichtet, haben die Unternehmen der genossenschaftlichen Vieh- und Fleischwirtschaft ihren Umsatz um gut 2 % auf voraussichtlich mehr 4,92 Mrd. Euro gesteigert.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Vieh- und Fleischwirtschaft in Deutschland wächst weiter. Davon profitieren auch die genossenschaftlichen Unternehmen. Wie der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) in seiner Bilanz für das Jahr 2011 berichtet, haben die Unternehmen der genossenschaftlichen Vieh- und Fleischwirtschaft ihren Umsatz um gut 2 % auf voraussichtlich mehr 4,92 Mrd. Euro gesteigert. Maßgeblich zu diesem Ergebnis beigetragen haben die gestiegenen Schweineschlachtungen, die gute Exportsituation, aber auch die teilweise höheren Preise für Schlachtschweine und -rinder.

Für 2012 erwartet der DRV für Deutschland einen Anstieg der Bruttoeigenerzeugung an Schlachtschweinen von etwa 0,8 %. Dieser Trend steht im Gegensatz zu Entwicklungen in anderen EU-Mitgliedstaaten. Dort wird ein Rückgang bei den Beständen und in der Produktion erwartet. Die hohen Schweinepreise dürften sich negativ auf den Verbrauch auswirken. Die Exportmengen nach Russland und Südkorea werden voraussichtlich zurückgehen.

Bei der Bruttoeigenerzeugung von Schlachtrindern setzt sich der Abwärtstrend in Deutschland mit voraussichtlich -0,3 % fort. Die weltweite Rindfleischproduktion wird 2012 weiter sinken (-0,7 %), so dass die Preise relativ hoch bleiben dürften. Gleiches gilt für die EU-Mitgliedstaaten (-2 % bis -3 %). Gerechnet wird für die EU mit steigenden Importen, während sich der Export weiterhin dank neuer interessanter Wachstumsmärkte positiv entwickeln wird. Aufgrund der hohen Preise dürfte der Verbrauch um etwa 2 % abnehmen. Da der Rückgang des Konsums weniger deutlich ausfällt als der Produktionsrückgang, könnten die Preise auf einem hohen Niveau bleiben. (AgE)

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