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DRV: Überdurchschnittliche Getreide- und Rapsernte erwartet

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) erwartet weiterhin eine überdurchschnittliche Getreideernte von 48,4 Mio. t Getreide. Dieser Wert liegt nur um 0,1 Mio. über dem Vormonatswert, das Ergebnis der Vorjahresernte von 47,8 Mio. t wird leicht übertroffen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) erwartet weiterhin eine überdurchschnittliche Getreideernte von 48,4 Mio. t Getreide. Dieser Wert liegt nur um 0,1 Mio. über dem Vormonatswert, das Ergebnis der Vorjahresernte von 47,8 Mio. t wird leicht übertroffen.

 

Für die Wintergerste erwartet der DRV bei einer geringfügig gestiegenen Anbaufläche mit gut 8,7 Mio. t eine etwas höhere Menge als im Vorjahr (8,4 Mio. t). Die Winterweizenernte wird vom DRV weiterhin auf gut 25 Mio. t geschätzt. Beim Roggen wird weiterhin mit 3,8 Mio. t gerechnet. Für den Körnermais hat der DRV seine Prognose vom Vormonat minimal auf 5,2 Mio. t nach oben angepasst. Aufgrund einer leicht ausgeweiteten Anbaufläche und deutlich höheren Durchschnittserträgen übertrifft diese Einschätzung das Vorjahresergebnis um knapp 17 %. Allerdings lagen die Erträge in 2013 witterungsbedingt sehr niedrig. Für die Sommergerste prognostiziert der DRV bei einer Anbaufläche auf Vorjahresniveau weiterhin eine Erntemenge von gut 1,9 Mio. t. Dies wäre nur ein leichter Rückgang zum Vorjahr von knapp 2 Prozent.

 

Die Raps- Erntemenge wird derzeit vom Verband bei einer Anbaufläche von 1,45 Mio. ha leicht über Vorjahresniveau in Höhe von nunmehr gut 5,9 Mio. t prognostiziert.

 

Die Getreideernte hat mittlerweile in weiten Teilen Deutschlands begonnen. Gerade in den Frühdruschgebieten ist die Gerste schon zu einem hohen Prozentsatz geerntet worden. Die ersten Ergebnisse zeigen im Südwesten deutlich schlechtere Ergebnisse als in den nördlichen und östlichen Bundesländern mit zum Teil hohen Hektarerträgen und guten Qualitäten, allerdings schwanken die Hektolitergewichte in einigen Regionen stärker. Die ersten Rapsbestände sind ebenfalls gedroschen worden. Zu Mengen und Qualitäten können derzeit jedoch noch keine verlässlichen Aussagen getroffen werden.

 

Die zum Teil ausgiebigen Regenfälle in den vergangenen Tagen haben die Erntearbeiten weitgehend zum Erliegen gebracht. Die Landwirte und Raiffeisen-Genossenschaften hoffen auf gutes Erntewetter in den kommenden Wochen, damit die Bestände rechtzeitig geerntet und damit Qualitätseinbußen vermieden werden können.

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