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DRV erhöht Ernteschätzung leicht

Trotz der ergiebigen Niederschläge in den vergangenen zwei Wochen zeigt sich bei einer bundesweiten Betrachtung der Getreide- und Ölsaatenbestände eine relativ gute Entwicklung, insbesondere auf schwächeren Standorten.

Lesezeit: 2 Minuten

Trotz der ergiebigen Niederschläge in den vergangenen zwei Wochen zeigt sich bei einer bundesweiten Betrachtung der Getreide- und Ölsaatenbestände eine relativ gute Entwicklung, insbesondere auf schwächeren Standorten. Der DRV erhöht daher seine aktuelle Schätzung und erwartet nun eine leicht überdurchschnittliche Ernte von 46,2 Mio. t Getreide und gut 5,4 Mio. t Raps. Im Mai hatte der Verband mit 45,5 Mio. t Getreide und knapp 5,4 Mio. t Raps gerechnet.

 

Derzeit geht der DRV von einer Weizenernte in Höhe von 23,7 Mio. t (+10,9 % zum Vj.) aus. Wintergerste wird aktuell auf 8,2 Mio. t (+16,1 % zum Vj.) geschätzt. Beim Roggen werden 4,3 Mio. t (+12,1 %) erwartet. Die Körnermaisernte wird trotz einer in verschiedenen Regionen Deutschlands derzeit geringeren Ertragserwartung im Vergleich zum Vormonat von 4,4 auf 4,7 Mio. t angepasst. Grund dafür sind die aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes, das von einem deutlich geringeren Rückgang der Anbaufläche als bisher angenommen ausgeht (-4,7 %). Die Winterrapsernte wird aufgrund leicht gestiegener Durchschnittserträge nunmehr mit gut 5,4 Mio. t bewertet.

 

Global wächst nach aktuellen Prognosen eine gute Ernte heran. Beim Weizen wird erwartet, dass die Endbestände zum ersten Mal seit drei Jahren wieder steigen. Das führt zu einer Entspannung bei den Versorgungsbilanzen. Für die Vermarktung von deutschem Weizen, vor allem im Export, wird im kommenden Jahr nicht nur der Wechselkurs zum US-Dollar, sondern auch das Angebot in anderen wichtigen  Anbauregionen von Bedeutung sein. Hier zeichnen sich derzeit gute Getreideernten in der Schwarzmeerregion und den USA ab.

 

Ob sich allerdings die Einschätzungen zur globalen Getreideernte bestätigen, bleibt abzuwarten. Denn in weiten Teilen der bedeutenden Anbaugebiete sind die Aussaatarbeiten gerade erst abgeschlossen. Somit kommt einmal mehr dem Witterungsverlauf entscheidende Bedeutung zu. (ab)

 

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