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DRV erwartet etwas bessere Ernte als zunächst gedacht

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) hat seine Schätzung zur Getreideernte 2012 gegenüber dem Vormonat leicht nach oben angepasst. Die für den Vegetationsverlauf relativ günstigen Witterungsbedingungen in den vergangenen Wochen mit ergiebigen Niederschlägen hätten die Kornfüllung und Ertragsbildung insbesondere bei Weizen begünstigt, heißt es. Die vom DRV erwartete Erntemenge von 42,8 Mio.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) hat seine Schätzung zur Getreideernte 2012 gegenüber dem Vormonat leicht nach oben angepasst. Die für den Vegetationsverlauf relativ günstigen Witterungsbedingungen in den vergangenen Wochen mit ergiebigen Niederschlägen hätten die Kornfüllung und Ertragsbildung insbesondere bei Weizen begünstigt, heißt es.

 

Die vom DRV erwartete Erntemenge von 42,8 Mio. t Getreide wird das enttäuschende Ergebnis des Vorjahres (41,8 Mio. t) allerdings nur um rund 3 % übertreffen und damit deutlich unter dem fünfjährigen Mittel von gut 45 Mio. t liegen. Als Gründe für dieses schlechte Ergebnis führt der Verband unter anderem die teilweise massiven Auswinterungsschäden durch den extremen Frost im Februar und die sich anschließende Trockenperiode an.

 

Während mit der Gerstenernte in allen Teilen Deutschlands begonnen wurde, sind in den Frühdruschgebieten im Südwesten auch bereits die ersten Weizenflächen abgeerntet worden. Die Erträge und Qualitäten sind teilweise sehr heterogen, bestätigen aber insgesamt die Einschätzung des DRV. Allerdings werden die Erntearbeiten immer wieder durch zum Teil erhebliche Niederschläge unterbrochen.

 

Die Ernteerwartungen für den Winterraps wurden ebenfalls im Ver- gleich zum Vormonat nur leicht nach oben angepasst. Hier geht der DRV bei einem bundesweiten Durchschnittsertrag von 35,8 dt/ha von einer Gesamternte in Höhe von 4,7 Mio. t aus. Dies wären knapp 0,9 Mio. t oder rund 23 % mehr als im Vorjahr, in dem allerdings mit gut 3,8 Mio. t eine historisch niedrige Ernte eingefahren wurde.

 

Zu den Preisen an den Märkten hält sich der Raiffeisenverband nach wie vor bedeckt.

Ihre weitere Entwicklung könne kaum abgeschätzt werden und berge unkalkulierbare Risiken, heißt es. (ad)

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