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DRV: Getreideernte mit 45,2 Mio. t nur knapp durchschnittlich

Eine nur knapp durchschnittliche Getreideernte von etwa 45,2 Mio. t erwartet der der Deutsche Raiffeisenverband e.V. (DRV). Diese erste Schätzung des Verbandes stützt sich auf die veröffentlichten Aussaatflächen für Wintergetreide im Herbst 2012 und eigene Erhebungen zur Frühjahrsaussaat 2013. Die Weizenernte wird auf 23,3 Mio. t geschätzt (Vorjahresernte: 21,4 Mio. t).

Lesezeit: 2 Minuten

Eine nur knapp durchschnittliche Getreideernte von etwa 45,2 Mio. t erwartet der der Deutsche Raiffeisenverband e.V. (DRV). Diese erste Schätzung des Verbandes stützt sich auf die veröffentlichten Aussaatflächen für Wintergetreide im Herbst 2012 und eigene Erhebungen zur Frühjahrsaussaat 2013.



Die Weizenernte wird auf 23,3 Mio. t geschätzt (Vorjahresernte: 21,4 Mio. t). Das war in erster Linie auf die wegen Auswinterungsschäden deutlich reduzierte Anbaufläche zurückzuführen. Bei Roggen wird nach einer Ausweitung der Anbauflächen um rund 10 Prozent mit einer Erntemenge von knapp 4,2 Mio. t nach 3,9 Mio. t im Vorjahr gerechnet. Bei Wintergerste erwartet der DRV einen deutlichen Produktionsanstieg von 12 Prozent auf 7,9 Mio. t. Trotz des hohen Preisniveaus geht der DRV insgesamt von nur leicht gestiegenen Anbauflächen beim Getreide aus.



Im Vergleich zum Vorjahr erwartet der DRV eine deutlich ausgedehnte Anbaufläche für Winterraps. Durch die guten Aussaatbedingungen und ein attraktives Preisniveau im vergangenen Jahr ist ein Zuwachs von rund 130.000 ha zu verzeichnen. Die Winterrapsernte wird daher mit rund 5,4 Mio. t deutlich höher als im Vorjahr eingeschätzt. Das Vorjahresergebnis von 4,8 Mio. t wird damit um rund 12 Prozent übertroffen.



Insgesamt sind bei den Winterkulturen derzeit keine nennenswerten Auswinterungsschäden festzustellen. Auch die erneuten Minusgrade in den vergangenen Tagen haben nach Einschätzung des DRV bislang zu keinen Schäden geführt. Es wird lediglich mit einer Verzögerung des Aussaatbeginns für die Sommergetreidearten von voraussichtlich ein- bis eineinhalb Wochen gerechnet. Hier erwartet der DRV aufgrund der Saatgutverkäufe eine im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduzierte Anbaufläche, die teilweise sogar spürbar unter den Fünfjahresdurchschnitt liegen dürfte. So wird für Sommergerste nur noch mit 387.000 ha nach 588.000 ha im Vorjahr gerechnet. (ab)

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