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DRV rechnet mit 47,4 Mio. t Getreide

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) hat seine Prognose für die diesjährige Getreideernte in Deutschland deutlich angehoben. Nach jüngsten Umfragen bei seinen Mitgliedsunternehmen im Mai rechnet der Verband jetzt mit einem Getreideaufkommen von insgesamt 47,41 Mio.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) hat seine Prognose für die diesjährige Getreideernte in Deutschland deutlich angehoben. Nach jüngsten Umfragen bei seinen Mitgliedsunternehmen im Mai rechnet der Verband jetzt mit einem Getreideaufkommen von insgesamt 47,41 Mio. t, das sind 1,4 % mehr als im April prognostiziert, aber noch 5,4 % weniger als die Landwirte im vergangenen Jahr einbrachten. Der DRV begründete die im Vergleich zum April günstigeren Aussichten mit den teilweise ergiebigen Niederschlägen der letzten Wochen. Im Vergleich zum witterungsbedingt bislang günstigeren Vorjahr erwartet der DRV mit 68,4 dt/ha allerdings immer noch um knapp 4 % niedrigere Durchschnittserträge.


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Im Einzelnen geht der Verband von einer Weichweizenernte im Umfang von 24,51 Mio. t aus, das sind 0,8 % mehr als im April veranschlagt, jedoch 4,7 % weniger als im vergangenen Jahr eingefahren wurden. Das Aufkommen an Wintergerste soll mit 9,52 Mio. t um 1,7 % über dem Vorjahresniveau liegen. Der Produktionszuwachs ist ausschließlich auf eine Ausweitung der Anbaufläche zurückzuführen. Weit weniger attraktiv war hingegen in diesem Jahr für die Ackerbauern der Anbau von Sommergerste, der nach Schätzung des Raiffeisenverbandes um 11,7 % reduziert wurde. Begleitet von niedrigeren Erträgen rechnet der DRV damit, dass 2,10 Mio. t Sommergerste vom Halm geholt werden. Beim Winterraps veranschlagt der Verband ausgehend von einer Ausdehnung der Anbaufläche um 6,6 % auf 1,45 Mio. ha die bevorstehende Ernte aktuell nur mehr auf 5,13 Mio. t. Damit würde das Vorjahresergebnis um 2,8 % übertroffen. Die Entwicklung soll allerdings regional sehr unterschiedlich verlaufen. Ertragseinbußen von bis zu 10 % seien in den nordöstlichen Bundesländern zu befürchten, während in den südwestlichen Regionen Erträge auf Vorjahresniveau erwartet würden, erklärte der DRV. Der bundesweite Durchschnittsertrag wird von ihm jetzt auf 3,63 t/ha beziffert, das wären knapp 1,4 t/ha oder etwa 4 % weniger als 2008.


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