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DRV senkt Prognosen zur Getreide- und Rapsernte

Angesichts der lang anhaltenden Kälte hat der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) seine Prognose für die bundesweite Getreideproduktion 2013 um rund 700 000 t nach unten korrigiert, womit diese spürbar unter dem Vorjahresniveau bleiben würde.

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts der lang anhaltenden Kälte hat der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) seine Prognose für die bundesweite Getreideproduktion 2013 um rund 700 000 t nach unten korrigiert, womit diese spürbar unter dem Vorjahresniveau bleiben würde.


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Die Getreide- und Winterrapsbestände in Deutschland hätten den erneuten Wintereinbruch im März zwar überwiegend ohne nennenswerte Schäden überstanden, und lediglich in einigen Regionen sei es vereinzelt zu spürbaren Auswinterungsschäden bei spät gesäten Weizenbeständen gekommen; darüber hinaus wiesen die Kulturen aber einen Entwicklungsrückstand von regional zwischen zwei und vier Wochen auf, der wohl nur teilweise wieder aufgeholt werden könne, begründete der Raiffeisenverband die Anpassung der Ernteschätzungen.


Er geht aktuell für dieses Jahr von einer Getreideproduktion von 44,4 Mio t aus, verglichen mit 45,2 Mio t im Jahr 2012. Im März hatte der Verband noch eine annähernde Wiederholung des vorjährigen Druschergebnisses vorausgesagt.



Die Raiffeisen-Genossenschaften hoffen nun laut DRV auf konstante Frühjahrstemperaturen mit ausreichenden Niederschlägen, damit die Ackerkulturen den Wachstumsrückstand zumindest teilweise wieder aufholen und das vorhandene Ertragspotential voll erschließen können.


Die Schätzung im Detail


Im Einzelnen rechnet der Raiffeisenverband jetzt mit einem Aufkommen an Winterweizen von knapp 23 Mio. t nach 21,4 Mio. t im Vorjahr, wobei hier im Wesentlichen die größere Anbaufläche zu Buche schlagen soll. Mit Blick auf den Roggen wird bei einem Flächenplus von fast 11 % eine Steigerung der Erntemenge um 5 % auf etwa 4,1 Mio. t erwartet.


Die Wintergerstenerzeugung soll - ebenfalls flächenbedingt - um gut 10 % auf 7,8 Mio. t zunehmen. Deutlich niedriger als 2012 wird dagegen die Sommergerstenproduktion ausfallen: Der DRV rechnet hier nur noch mit einer Aussaatfläche von 376 500 ha, womit der Vorjahresumfang um mehr als ein Drittel verfehlt würde. Die Ernte soll mit 1,96 Mio t sogar um 41 % unter dem Niveau des vergangenen Jahres bleiben.



Hinsichtlich des Winterrapses sah sich der DRV veranlasst, seine Prognose für die Ernte 2013 um 245 000 t auf 5,15 Mio. t zurückzunehmen, was im Vergleich zum niedrigen Vorjahresergebnis aber noch eine Zunahme um 350 000 t oder 7,3 % bedeuten würde. Den Winterrapsanbau dehnten die Landwirte gegenüber 2012 um 10,1 % auf 1,43 Mio. ha aus. (AgE)

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