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topplus Marktausblick Schlachtkühe

Kühe und Färsen händeringend gesucht

Weibliche Schlachtrinder sind weiterhin sehr gefragt. Das schrumpfende Angebot trifft auf eine stete Nachfrage nach „günstigem“ Rindfleisch. Was heißt das für die Preise?

Lesezeit: 2 Minuten

Bei den weiblichen Schlachtrindern bleibt die Stimmung freundlich. Zwar konnten die Erzeugerpreise zuletzt nicht ganz mit dem Aufwärtstempo der Bullen mithalten. Die Notierungen für Altkühe kennen aber seit Jahres­beginn eigentlich nur eine Richtung. Lediglich in der Sommerpause im Juni/Juli traten die Preise auf der Stelle. Nun geht es aber weiter aufwärts:

  • Kuhfleisch ist knapp: Im Vergleich zum Vorjahr sind die Schlachtzahlen erneut gesunken. Im ersten Halbjahr 2024 gingen laut Destatis rund 477.000 Kühe an den Haken – ein ­Minus von knapp einem Prozent.

  • Für den weiteren Jahresverlauf ­rechnen Marktteilnehmer mit weniger Tieren, da die Milchpreise steigen. Die Kuhbetriebe sortieren derzeit nur wenige Tiere aus.

  • Die Nachfrage nach vergleichsweise günstigem Rindfleisch ist hoch. Vor ­allem Hackfleisch bzw. Burger Patties sind beliebt.

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Wie geht es weiter?

Viehhändler ­gehen von einem weiterhin stabilen Umfeld aus. Ob es für weitere Preissteigerungen reicht, ist offen. „Schwierig wird es, wenn der Preisabstand zu den Bullen so eng ist wie jetzt“, sagt ein Händler. Das deckelt die Preise. Außerdem tendieren die Altkühe im Herbst normalerweise etwas schwächer. Bei den Färsen sind die Händler zuversichtlicher. Auch hier sei das ­Angebot knapp. Schlachtfärsen orientierten sich aber eher an den Bullen und den Preisen für edlere Teilstücke.

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