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Mastschweinepreise leiden unter schwacher Fleischnachfrage

So richtig zufrieden sind Schweinemäster derzeit nicht. Der Sommer blieb hinter den Erwartungen zurück. Immerhin scheint der Preis nach unten hin abgesichert.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Schweinemarkt bleibt in diesem Sommer hinter den Erwartungen zurück. Weder die Fußball-Europameisterschaft noch die Olympischen Spiele oder das Grillwetter konnten den Fleischabsatz grundlegend beleben. Stattdessen forderte die rote Seite immer wieder Preisnachlässe, sodass die Notierung auf 2 €/kg SG abrutschte. Die Talsohle scheint vorerst erreicht:

Die Wochenschlachtungen liegen mit 700.000 Schweinen stabil auf niedrigem Niveau. Deutlich höhere Stückzahlen werden nicht erwartet.

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Die Urlaubszeit geht zu Ende. Nach den Ferien zieht die Fleischnachfrage in der Regel etwas an. Auch ­aktuell hat das sommerliche Wetter die Nachfrage nach Grillfleisch etwas angekurbelt, heißt es.

Aufwind im September?

Einige Marktteilnehmer sehen sogar Chancen auf höhere Preise im September. Gegen einen starken Preis­anstieg spricht allerdings die schwache Fleischnachfrage bei Schwein. Während im ersten Halbjahr 2024 bei ­Geflügel und Rind der Absatz über den Lebensmitteleinzelhandel anzog (plus 6 bis 7 %), weist die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für Schwein ein Minus von 5 % aus. „Schweinefleisch verliert an Bedeutung“, sagt ein Marktbeobachter.

Preisdämpfend dürfte zudem die ­EU-weite Erholung bei den Schweineschlachtungen wirken. Die EU-Kommission weist für die ersten vier Monate des Jahres ein Plus von 2 % aus. Spitzenreiter ist Polen mit plus 8 %. Auch Deutschland liegt leicht im Plus. Im weiteren Jahresverlauf dürfte sich der Aufwärtstrend fortsetzen.

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