Die Westfleisch SCE hat mit Vertretern des Landesjagdverbandes, des NRW-Umweltministeriums sowie des Unternehmens Tönnies Gespräche über die mögliche Unterstützung einer Sonderverwertung von Wildschweinen geführt, die im Rahmen einer ASP - Bekämpfung erlegt werden könnten. Westfleisch kann sich eine finanzielle Beteiligung an einem entsprechenden Kooperationsprojekt zwischen Wirtschaft, Behörden und Institutionen zur Verarbeitung und Vermarktung vorstellen, berichtet der DRV.
Im Rahmen der unternehmenseigenen ASP-Prävention ist jedoch klar, dass diese Tiere nicht an einem Westfleisch-Standort zerlegt oder weiterverarbeitet werden. Dies kann und wird ausschließlich in einem zur Wildverarbeitung zugelassenen Betrieb geschehen. In verschiedenen Medien wurde bereits veröffentlicht, dass Westfleisch gemeinsam mit Tönnies bereits eine Abnahme von 10.000 Wildschweinen signalisiert habe. Diese Aussage wurde von Westfleisch nicht bestätigt.