Der bayrische Landwirtschaftsminister Helmut Brunner hat im Freistaat ein Monitoring-Programm mit dem Namen „ProGesund“ gestartet. Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Rinder soll verbessert werden.
Durch das Programm werden die derzeit getrennt geführten Tierdaten von Landwirten und Tierärzten gezielt miteinander verknüpft. Aus den Daten werden Gesundheitszuchtwerte geschätzt, die Auskunft über die Anfälligkeit der Tiere für Euterkrankheiten oder Fruchtbarkeitsstörungen geben sollen.
Das Projekt wurde bereits erfolgreich in den Landkreisen Coburg, Mühldorf und Weilheim-Schongau getestet. Nun soll es bayernweit umgesetzt werden.
„ProGesund“ basiert auf freiwilliger Basis für Landwirte und Tierärzte. „Je mehr Beteiligte, desto größer die Aussagekraft der Daten“, erklärt Brunner. Das Landwirtschaftsministerium fördert das Projekt mit 760.000 €.
Weitere Informationen erhalten Sie beim bayrischen Institut für Landwirtschaft unter 089 99141-101 oder www.progesundrind.de