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Bayern: Weg vom Soja, hin zum Raps

Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner drängt auf eine stärkere Verwendung von heimischem Rapsschrot als Futtermittel in der Rinderhaltung. „Wir müssen alle Möglichkeiten ausschöpfen, um unabhängiger von Futtermittel-Importen aus Übersee zu werden“, sagte der Minister auf einem "Praktikertag für Rinderhaltung“ an der Landesanstalt für Landwirtschaft in Grub.

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Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner drängt auf eine stärkere Verwendung von heimischem Rapsschrot als Futtermittel in der Rinderhaltung. „Wir müssen alle Möglichkeiten ausschöpfen, um unabhängiger von Futtermittel-Importen aus Übersee zu werden“, sagte der Minister auf einem "Praktikertag für Rinderhaltung“ an der Landesanstalt für Landwirtschaft in Grub.


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Jüngsten Erhebungen der Landesanstalt zufolge könnten in der bayerischen Rinderhaltung die Soja-Importe aus Übersee rechnerisch vollständig durch Raps ersetzt werden. Die Versuche in Grub hätten gezeigt, dass der Ersatz von Soja durch Raps zu keinerlei Leistungseinbußen führt. Und zudem wäre ein Umstieg laut Brunner angesichts der derzeitigen Sojapreise für die Landwirte sogar kostengünstiger. „Rapsschrot muss bei der Deckung des Eiweißbedarfs in der Tierfütterung künftig eine bedeutendere Rolle einnehmen“, sagte der Minister.


Ebenso wichtig sei es aber, den Anbau anderer Eiweißpflanzen wie Kleegras zu steigern. Viele Milchviehhalter setzen laut Brunner bereits auf leistungsfähige Grünlandbestände als beste und kostengünstigste Eiweißquelle.  Derzeit sind die bayerischen Bauern noch auf den Import von jährlich 800 000 Tonnen Sojaschrot aus Übersee angewiesen.

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