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Bio-Milchviehbetriebe fordern stärkere Anerkennung

Trotz der positiven Entwicklung auf dem Bio-Lebensmittelmarkt, stellen immer weniger Betriebe auf die ökologische Landwirtschaft um.

Lesezeit: 2 Minuten

Trotz der positiven Entwicklung auf dem Bio-Lebensmittelmarkt, stellen immer weniger Betriebe auf die ökologische Landwirtschaft um. Die Bio-Verbände fordern deshalb eine stärkere Honorierung des ökologischen Lanbaus und die Kombinierbarkeit von Förderprogrammen, erklärte Harald Ulmer, Geschäftsführer der Landesvereinigung für den ökologischen Lanbau in Bayern e.V. auf dem süddeutschen Milchviehtag von Bioland in Augsburg.


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„Die Verbraucher wollen Bio-Produkte. Die Umsätze im bayerischen Handel steigen seit Jahren kontinuierlich an“, erklärt Ulmer. Nun komme es darauf an, die Förderbedingungen für Bio-Betriebe auch tatsächlich durchzusetzen.


Professor Alois Heißenhuber von der Technischen Universität München zeigte hingegen Perspektiven für die nachhaltige Entwicklung in der Landwirtschaft auf. Neben der Etablierung sozialer und ökologischer Mindeststandards wie beispielsweise  Mindestlöhne, fordert Heißenhuber auch, dass die Gemeinwohlleistungen von den Bauern für die Gesellschaft stärker honoriert werden.


Romuald Schaber, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter (BDM), ging auf die Herausforderung für Milchviehbetriebe ein, preisliche Marktschwankungen abzufedern. Er erwarte von der Politik eine Nachfolgeregelung zur Regulierung des Milchmarktes nach dem Auslaufen der Milchquote. Für Bio-Milchviehbauern im Alpenvorland sah Schaber die Notwendigkeit, sich noch stärker zu organisieren und Milch zu bündeln. Dadurch würde die Verhandlungsstärke gegenüber den Molkereien gestärkt.

 

 

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