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Biomilch: Leichte Preisabschläge

Biomilch-Erzeuger haben im Mai etwas weniger Milchgeld bekommen. Die Bio-Molkereien zahlten durchschnittlich 48,8 Cent, das sind 0,4 Cent weniger im Vergleich zum April. Weil auch für konventionelle Milch weniger gezahlt wurde, hat sich der Preisabstand von 9,4 Cent/kg kaum verändert.

Lesezeit: 2 Minuten

Biomilch-Erzeuger haben im Mai etwas weniger Milchgeld bekommen. Die Bio-Molkereien zahlten durchschnittlich 48,8 Cent, das sind 0,4 Cent weniger im Vergleich zum April. Weil auch für konventionelle Milch weniger gezahlt wurde, hat sich der Preisabstand von 9,4 Cent/kg kaum verändert.

 

Das zeigt eine Erhebung des Verbandes Bioland bei bundesweit 33 Ökomolkereien. Der durchschnittliche Nettoerzeugerpreis von 48,8 Cent bezieht sich auf ein Kilogramm Milch mit 4,2 % Fett und 3,4 % Eiweiß inklusive Zu- und Abschläge ab Hof. Der Preisabstand lag im Mai bei 9,4 Cent/kg und im April noch bei 9,3 Cent/kg.


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Knapp die Hälfte der Ökomolkereien hat nach Angaben von Bioland im Mai die Milchpreise gesenkt. Begründet wurde dies meist mit fehlenden Verwertungen bei den saisonalen Übermengen; die Kapazitäten bei den Trocknungstürmen für Milchpulver waren an ihre Grenzen gestoßen.

 

Eine Rolle spielte laut Darstellung von Bioland aber auch, dass die eine oder andere Molkerei ihre Listung im Handel verloren hat, entweder an Mitbewerber, oder weil eine Bioproduktlinie im Handel eingestellt wurde. In der Summe habe sich der Biomilchmarkt aber weiter positiv entwickelt. Änderungen im Sortiment seien Alltagsgeschäft, stellte der Ökoverband fest.


Ihm zufolge rechnet die Branche für die kommenden Monate wieder mit festeren Preisen. Die saisonalen Milchanlieferungen hätten ihre Höchstwerte überschritten; die Preise für Spotmilch stiegen wieder an und näherten sich dem Niveau der Auszahlungspreise. Die Frischmilchmolkereien meldeten aufgrund der warmen Sommertage zudem gute Abverkäufe beim Joghurt.

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