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Brunner: „Aktive Bergbauern für den Alpenraum unverzichtbar“

Eine aktive Berglandwirtschaft ist nach den Worten von Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner für den Erhalt der einzigartigen Kulturlandschaft im Alpenraum unverzichtbar.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine aktive Berglandwirtschaft ist nach den Worten von Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut  Brunner  für den Erhalt der einzigartigen Kulturlandschaft im Alpenraum unverzichtbar.


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„Mit ihrer oft schweren Arbeit erhalten die Bergbauern nicht nur die Alpenregion als Wohn-, Erholungs- und als Wirtschaftsraum, sie schaffen und pflegen damit auch wertvolle Lebensräume für seltene Pflanzen und Tiere“, sagte der Minister letzte Woche bei der Hauptalmbegehung des Almwirtschaftlichen Vereins Oberbayern in Schleching, Landkreis Traunstein.


Offene Almen und Alpen seien die entscheidende Grundlage für den Tourismus im Alpenraum. Allerdings könne die Berglandwirtschaft wegen der schwierigen Produktionsbedingungen mit Gunstlagen nicht konkurrieren und sei deshalb auf Unterstützung angewiesen. „Wir werden daher auch in Zukunft unsere Berggebiete nicht schutzlos dem Wettbewerb auf den globalisierten Agrarmärkten aussetzen“, versicherte Brunner. Zusammen mit neun weiteren Alpenregionen setzt sich Bayern nach Angaben des Münchener Landwirtschaftministeriums derzeit dafür ein, dass in Brüssel die richtigen Weichen für eine zukunftsorientierte und zielgerichtete Bergbauernpolitik der EU nach 2013 gestellt werden.


Die von den Bergbauern erbrachten Gemeinwohlleistungen müssten auch künftig angemessen honoriert werden, fordert Brunner. Der Freistaat unterstütze die Alm- und Alpwirtschaft mit einem ganzen Paket an Maßnahmen - von der Ausgleichszulage über das Kulturlandschaftsprogramm und spezielle Ausbildungsangebote bis hin zum neuen Bayerischen Bergbauernprogramm, das zu Jahresbeginn gestartet worden sei. In Bayern sei in den vergangenen 40 Jahren keine der rund 1 400 Almen und Alpen mehr aufgegeben worden - ein eindeutiger Beleg, dass hier die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt würden. Auf den annähernd 41 000 ha Weideflächen würden jeden Sommer rund 50 000 Rinder, 1 000 Pferde, 500 Schweine und 4 000 Schafe gehalten. (AgE)

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