Landwirtschaftsminister Helmut Brunner hat den jetzt von der EU beschlossenen Wegfall des Milchquotennachweises bei der Investitionsförderung begrüßt. Brüssel habe damit eine langjährige bayerische Forderung umgesetzt. Nach Einschätzung des Ministers beseitigt die Entscheidung die bestehenden Unsicherheiten bei den investitionsbereiten Milchviehbetrieben. Dies sorge für einen dringend notwendigen Wachstumsimpuls im ländlichen Raum. Brunner hatte sich zuletzt im Februar an EU-Kommissarin Mariann Fischer Boel gewandt und sie gebeten, den Quotennachweis rasch fallen zu lassen. Besonders positiv wertet der Minister die Tatsache, dass diese Regelung rückwirkend zum 1. Januar 2007 gilt. Sobald der Wegfall des Quotennachweises auf Bundesebene umgesetzt ist, können damit die bewilligten Fördermittel parallel zum Baufortschritt an die Milchviehhalter ausbezahlt werden. Brunner: "Mit dieser Neuregelung werden Investitionen für Milchviehhalter in Zeiten der Finanzkrise erleichtert und damit der ländliche Raum gestärkt."
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