Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

News

DBV und DRV sprachen mit genossenschaftlichen Molkereien

„Um die derzeit angespannte Situation auf dem Milchmarkt zu meistern und künftige Chancen unter den neuen Marktbedingungen zu nutzen, sind Anstrengungen nicht nur bei den Landwirten, sondern insbesondere auch bei ihren Molkereien erforderlich.

Lesezeit: 2 Minuten

„Um die derzeit angespannte Situation auf dem Milchmarkt zu meistern und künftige Chancen unter den neuen Marktbedingungen zu nutzen, sind Anstrengungen nicht nur bei den Landwirten, sondern insbesondere auch bei ihren Molkereien erforderlich.“ Dies betonte DBV-Präsident Joachim Rukwied anlässlich eines Gespräches zwischen dem DBV, dem DRV und den ehrenamtlichen Spitzenvertretern der größten genossenschaftlichen Molkereien Deutschlands in Berlin.

 

Die Runde war sich einig, dass der Export besondere Chancen bietet und verstärkt Absatzmärkte in Drittländern erschlossen werden sollten. Hierzu müssten die Molkereien den bereits eingeschlagenen Weg fortsetzen, so DBV-Vizepräsident Udo Folgart, der bei dem Gespräch die deutschen Milchbauern vertrat. Einseitige Abhängigkeiten, wie sie am Beispiel des russischen Importembargos deutlich wurden, gelte es zu verringern.


Das Wichtigste zu den Themen Rind + Milch mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Weiterhin lägen künftig Chancen in der Entwicklung von innovativen Produkten und Marken sowie in der Kommunikation der hohen Qualität von deutscher Milch und den hohen Standards der deutschen Milcherzeugung. Die politischen Entscheidungsträger in Brüssel und Berlin sollten dementsprechend einen erleichterten Marktzugang durch den Abschluss von Handels- und Veterinärabkommen unterstützen.

 

In Richtung Einzelhandel müsse es darum gehen, die Verhandlungsposition des Milchsektors durch strukturelle Anpassungen – im Rahmen der Möglichkeiten des Kartellrechts – zu stärken. In dem Gespräch wurde darüber hinaus deutlich, dass sich die Branche noch stärker als bisher mit steigenden Volatilitäten des Marktes beschäftigen müsse. So sollten sich Milcherzeuger und Molkereien mit der Absicherung des Milcherzeugerpreises, z.B. über die Nutzung von Warenterminbörsen, auseinandersetzen.

 

Angesichts des Preisdruckes, der von der Nachfragekonzentration des Lebensmitteleinzelhandels ausgeht, forderten Verbände und Molkereien, die Wertschätzung von Milchprodukten tatsächlich zu fördern. „Wir Milcherzeuger sichern ein hohes Qualitätsniveau unserer Produkte und entwickeln unsere Standards zunehmend weiter. Der Handel honoriert diese Anstrengungen durch seine Niedrigpreisstrategie derzeit nicht“, resümierte Folgart.

Die Redaktion empfiehlt

vg-wort-pixel
top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuellen Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.