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Nachfrage nach deutschen Exportrindern ungebrochen

Insgesamt 79.265 Zuchtrindern der Rasse Holstein exportierte Deutschland im letzten Jahr in 39 Länder. Damit lag die Exportzahl nur knapp unter dem Rekordergebnis vom Vorjahr (81.649 Zuchtrinder). In den letzten drei Jahren gingen jeweils über 75.000 Zuchtrinder in den Export.

Lesezeit: 2 Minuten

Insgesamt 79.265 Zuchtrindern der Rasse Holstein exportierte Deutschland im letzten Jahr in 39 Länder. Damit lag die Exportzahl nur knapp unter dem Rekordergebnis vom Vorjahr (81.649 Zuchtrinder). In den letzten drei Jahren gingen jeweils über 75.000 Zuchtrinder in den Export.

 

Das berichtet der Deutsche Holstein Verband (DHV). Besonders nach den schwierigen Jahren 2012 und 2013 mit jeweils rund 50.000 exportierten Zuchtrindern dokumentieren die hohen Exportzahlen im letzten Jahr die Zufriedenheit der internationalen Abnehmer, berichtet der Verband. Die Verteilung der Zuchtviehexporte 2016 auf die wesentlichen Regionen ist in der unten stehenden Grafik dargestellt.



Der Drittland-Anteil von 65,8 % (Vorjahr 65,5 %) ist annähernd konstant. Die Abnehmerländer Türkei und Rußland dominieren den Drittlandmarkt und werden durch die nordafrikanischen Länder Marokko, Libanon, Ägypten und Algerien ergänzt. Usbekistan, Aserbaidschan und Turkmenistan haben ebenfalls größere Lieferungen erhalten. Ziel einiger Drittländer ist es, sich durch eine einheimische Milchproduktion vom Import von Milchprodukten unabhängiger zu machen. Auch spielt oft die Nachfrage nach regionalen, frischen Milcherzeugnissen, die nur durch eine eigene Milchproduktion vor Ort gedeckt werden kann, eine wichtige Rolle. In einzelnen Ländern gibt es daher staatliche Unterstützungsprogramme für Investitionen in die Milcherzeugung.

 

Mit insgesamt 27.069 exportierten Zuchtrindern weist der EU-Binnenmarkt für 2016 einem Anteil von 34,2 % (Vorjahr 34,5 %) aus. Hauptabnehmer sind Italien mit rund 27 % der EU-Exporte sowie mit jeweils 15 % Großbritannien, Polen und die Niederlande.

 

Für 2017 erwartet der DHV einen weiterhin positiven Exportmarkt. Deutsche Holsteins verfügten seit Jahren über eine gute internationale Nachfrage, bedingt durch die guten Qualitäten und der in deutschen Zuchtorganisationen vorhandenen Logistik für den Zuchtviehexport. Herausforderung für die Exportunternehmen sei es jetzt ein international konkurrenzfähiges Angebot machen zu können. Denn die Preise auf den monatlichen Auktionen steigen, bedingt durch die sich langsam erholenden Milchauszahlungspreise.


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