Betriebe mit Laufstall, Weidegang und einer hohen Grundfutterleistung hätten die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umstellung, erklärte Bioland in einer Pressemitteilung. Für viele Milchviehbetriebe in den bayerischen Grünlandgebieten sei der Schritt zu einer Umstellung nicht groß. Während und nach dem Prozess stehe man den Landwirten mit Rat und Tat zur Seite.
Für viele Betriebe rechne sich die ökologische Milchviehhaltung; auch eine Erfassung der Biomilch sei kein Problem mehr. Vergleichsrechnungen zeigten, dass sich der Gewinn bei vielen Betrieben trotz Mehraufwand erhöhe. Eine Rückumstellung wegen betrieblicher Probleme sei eine Seltenheit.
Die Molkereigeschäftsführerin Barbara Scheitz betonte die Verwendung von unverfälschten Rohstoffen in ihren Milch-, Joghurt- und Käsespezialitäten. Die Verbraucher honorierten dies; der Absatz von Produkten aus dem Hause Scheitz steige kontinuierlich. Bioland sei dabei ein verlässlicher Partner. Das Bioland-Warenzeichen habe nicht nur den höchsten Bekanntheitsgrad unter den Ökozeichen, sondern stehe darüber hinaus für Biomilch auf höchster Qualitätsstufe.