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Milk Board empört über Brüsseler Pläne

Mit Empörung hat das European Milk Board heute auf die Gesundheits-Check-Pläne reagiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Die EU-Kommission bleibt darin beim Auslaufen der Quotenregelung und will die Milchquote um 1 % ab 2010/11 bis 2014/15 erhöhen. Dabei habe die EU-Kommission, unterstützt von interessierter Seite, noch vor Bewertung der EU-Agrarreform im Health-Check gerade erst die Milchmenge um 2 % ab April 2008 ausgedehnt, so das EMB. Das entspricht 2,84 Mio. t mehr Milchmenge. "Schon jetzt sind durch leichte Milchmengensteigerungen in der EU die Milchpreise in der EU wieder massiv unter Druck geraten - nachdem Molkereien über mehrere Monate teilweise den kostendeckenden Mindestpreis von mehr als 40 Cent/l an die Milchbauern ausgezahlt haben", erklärt der Präsident des European Milk Board, Romuald Schaber. Eine zügellose Ausweitung der Milchmenge gefährdet die europäische Milcherzeugung." Das European Milk Board fordert daher, die bestehende Mengenregulierung nicht einfach abzuschaffen, sondern durch ein flexibles Instrument zu ersetzen, dass Angebot und Nachfrage in Einklang bringt. Nicht Schätzungen von Marktentwicklungen seien heranzuziehen, sondern die tatsächlichen Absatzchancen am Markt. "Nur auf einem Milchmarkt, der sich im Gleichgewicht befindet, ist es möglich, dass Milchbauern, Molkereien und Einzelhandel als gleichwertige Partner agieren", so Sieta van Keimpema, EMB-Vizepräsidentin. Dies nennen die im EMB vertretenen Organisationen den Systemwechsel: Milchbauern wollen in Zukunft auf Augenhöhe mit Vertretern aus Molkereiwirtschaft und Einzelhandel kooperieren.

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