Welche Perspektiven hat die heimische Milchviehhaltung? Mit dieser Frage beschäftigen sich Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Ingo Müller, CEO des DMK, des größten deutschen Molkereiunternehmens, DBV-Milchpräsident Karsten Schmal und WLV-Milchpräsident Wilhelm Brüggemeier.
Die deutschen Milchpreise liegen derzeit im langjährigen Mittel, dennoch spitzt sich die wirtschaftliche Lage vieler Milchviehbetriebe immer weiter zu. Steigende Kosten und immer höhere Auflagen, die Investitionskosten und Arbeitsaufwand verursachen, schmälern die Erlöse. Viele Milchbauern sorgen sich um ihre Existenz und stellen die Frage nach ihrer Zukunftsperspektive. Im Raum steht die Forderung nach einer Begrenzung der Einkaufsmacht des Lebensmitteleinzelhandels. Auf politischer Ebene wird über Mengensteuerungsinstrumente diskutiert, zeitgleich ergreift die Milchbranche eigene Initiativen, um die Wertschöpfungskette zukunftsfähiger zu gestalten.
Nach den Statements der Referenten erhofft sich der WLV eine lebhafte Diskussion. Die zugeschalteten Landwirte können sich über eine Chat-Funktion der Zoom-Software an der Diskussion mit Fragen und Kommentaren beteiligen.
Patrick Liste, Chefredakteur des Landwirtschaftlichen Wochenblatts und Dr. Thomas Forstreuter, WLV-Hauptgeschäftsführer, moderieren die Live-Veranstaltung.
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