Experten rechnen im Biosegment mit einem deutlichen Umsatzplus. Nun gilt es, die Qualitäten zu optimieren und sich mit der AutoFOM-Abrechnung zu beschäftigen. Über 100 Teilnehmer diskutierten in Fulda. Maren Bicker war für top agrar dabei.
Führt an alternativen Haltungskonzepten für Schweine oder der Bioproduktion kein Weg mehr vorbei? Zwar liegt der Marktanteil von Bio-fleisch in Deutschland konstant bei unter 1%, in der öffentlichen Wahrnehmung rückt aber die Art und Weise der Haltung immer stärker in den Fokus.
Für Dr. Peter Boysen, Mitglied des Bioland-Präsidiums, hat die Bioproduktion vor allem deshalb gute Zukunfts-chancen, weil sie bei Verbrauchern und Politikern inzwischen ein Vorbild für tiergerechte Haltungsverfahren ist. Das erklärte der Bioland-Landesvorsitzende für Schleswig-Holstein und Hamburg anlässlich der 17. Internationalen Bioland-Schweinetagung in Fulda.
Laut Boysen springen zudem immer mehr Handelsunternehmen auf den „Bio-Zug“ auf, weil das Thema beim Kunden ankommt. Seiner Meinung nach versuchen die Lebensmittelhändler derzeit verstärkt, mit höheren Tierschutzstandards und mit regionalen Produkten zu punkten.
Welche interessanten Themen die Bioland-Schweinefachtagung noch zu bieten hatte, hat top agrar für Sie zusammengefasst.
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