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Immunokastration bietet zahlreiche Vorteile

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Improvac behandelte, immuno-kastrierte Schweine können bei den Indexpunkten (0,989 IXP/kg) fast mit weiblichen Schlachtschweinen (0,991 IXP/kg) mithalten und liegen deutlich vor herkömmlichen Kastraten (0,974 IXP/kg). Das spiegelt sich auch im Schlachterlös wider. Das ist eines der Ergebnisse des vom Arbeitskreis nordwestdeutscher Sauenhalter vor zwei Jahren initiierten Projekts „100000 Improvac-Tiere“, die Anfang Dezember im Rahmen einer Onlineveranstaltung präsentiert wurde. Die Auswertung der Schlachtleistung erfolgte durch Marktexpertin Christa Niemann vom Deutschen Bauernverband (DBV).

Aber auch in der Mast machen die Immunokastraten eine gute Figur, wie Mäster Rainer Bertels aus Neuenkirchen berichtete. In seinem Stall überzeugten die Improvac-Schweine mit 980 g Tageszunahmen und einer Futterverwertung von 1:2,4. Dadurch konnte Bertels im Vergleich zu herkömmlichen Kastraten pro Tier 20 kg Futter und rund 60 kg Gülle einsparen. Nach Abzug der Impfstoff- und Impfkosten in Höhe von 4 € und weiteren 3 € Abzug durch den Schlachthof für die separate Sortierung blieb dem Mäster ein Mehrerlös von gut 4 € pro Improvac-Eber im Vergleich zur Mast von chirurgisch kastrierten Schweinen. Zusätzlich lobte der Landwirt die Ruhe im Stall nach der zweiten Impfung und die geringeren Tierverluste.

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Nachdem die Initiatoren anfangs auf der „roten Seite“ viel Überzeugungsarbeit leisten mussten, schlachten inzwischen acht Unternehmen regelmäßig Immunokastrate. Wobei der Löwenanteil mit rund 60% (siehe Grafik) vom Schlachtunternehmen Tummel abgenommen wird.

Da Immunokastrate einen höheren Eiweißbedarf haben als weibliche Schweine, sollten die Geschlechter getrennt aufgestallt werden. Das erleichtert auch das Impfen und Sortieren.

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