Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration stehen im Mittelpunkt des Seminars "Ferkelkastration im Biolandbau", das das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) am 31. März im schweizerischen Hohenrain veranstaltet. Wie das Institut mitteilte, stellt sich ab dem kommenden Jahr mit Gültigwerden des Betäubungsgebotes für jeden Ferkelerzeuger- bzw. Mastbetrieb die Frage, welches der empfohlenen Kastrationsverfahren für sein Unternehmen das richtige ist. Vor diesem Hintergrund sollen im Rahmen des kostenlosen Kurses zum Beispiel die Inhalationsnarkose oder die Immunokastration diskutiert werden. Außerdem wird erörtert, ob ein Verzicht auf die Kastration praktikabel ist. Diese und weitere Aspekte, zum Beispiel ob Biolandwirte schon früher als andere alternativ kastrieren sollten, werden im Rahmen der Veranstaltung aufgegriffen und besprochen.
${intro}