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Fleischbranche sieht „Initiative Tierwohl“ auf gutem Weg

Die „Initiative Tierwohl“ wird derzeit heiß diskutiert und war auch Thema bei der Fachtagung Vieh und Fleisch des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) vergangene Woche in Münster.

Lesezeit: 2 Minuten

Die „Initiative Tierwohl“wird derzeit heiß diskutiert und war auch Thema bei der Fachtagung Vieh und Fleisch des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) vergangene Woche in Münster. Der lange Weg vom ersten Vorstoß des Einzelhandels für solch eine Branchenlösung im Sommer 2012 bis zur vollständigen Implementierung im Jahr 2015 mag Ungeduld auslösen, zeigt aber auch das große Interesse an dieser Initiative, so Roger Fechler, Referatsleiter Vieh und Fleisch beim Deutschen Bauernverband (DBV). Fechler zufolge gibt es bereits Landwirte, die sich wegen anstehender Stallbaumaßnahmen über die Kriterien informieren wollen.


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Kaufland: „Initiative Tierwohl“ ist Riesenchance für die Erzeuger


Als Thema von höchster Dringlichkeit und Relevanz bezeichnete der Geschäftsbereichsleiter von Kaufland, Jörg Zuber, die Diskussionen um die Tierhaltung in Deutschland. Nach seinen Angaben hinterlässt die von den Tier- und Umweltschutzgruppen befeuerte Negativberichterstattung in den Medien tiefe Spuren beim Verbraucher; der Fleischkonsum werde regelrecht diskreditiert. Deshalb sei die „Initiative Tierwohl“ nicht nur eine Riesenchance für die Erzeuger, sondern auch eine historische Gelegenheit, gemeinsam in der Branche etwas voranzubringen und umzusetzen, betonte Zuber. Der große Vorteil bestehe darin, durch den sektoralen Ansatz das Nischendasein der Markenfleischprogramme von einzelnen Unternehmen und Organisationen im Tierwohlbereich zu verlassen.


Tierwohl-Initiative auch kommunizieren


Nach der Einschätzung von Hubert Kellinger, Westfleisch-Vertriebsleiter im Inland, wird die Tierwohlinitiative aber nur positiv auf das Image der Branche und das Verbrauchervertrauen wirken können, wenn sie auch von einer entsprechenden Kommunikationsoffensive begleitet wird. Sollte dies nicht gelingen, würden die Label der Hersteller wieder die Oberhand gewinnen. Wichtig seien in diesem Zusammenhang die Befunddaten der geschlachteten Schweine, die zuverlässig Auskunft über aber das Wohlbefinden der Tiere gäben und für die Kommunikation genutzt werden könnten. (AgE)

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