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Fleischexport: Probleme auf Drittlandsmärkten nehmen zu

Die genossenschaftlichen Schlachtunternehmen sind zunehmend mit den internationalen Märkten vernetzt „und das ist sicher kein Nachteil“, stellte DRV-Generalsekretär Dr. Henning Ehlers auf der Fachtagung Vieh und Fleisch des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) vergangene Woche in Münster fest.

Lesezeit: 2 Minuten

Die genossenschaftlichen Schlachtunternehmen sind zunehmend mit den internationalen Märkten vernetzt „und das ist sicher kein Nachteil“, stellte DRV-Generalsekretär Dr. Henning Ehlers auf der Fachtagung Vieh und Fleisch des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) vergangene Woche in Münster fest. Gerade bei stagnierenden oder rückläufigen Absatzmöglichkeiten am Inlandsmarkt, wie im Falle des Schweinefleisches, komme dem Export eine wichtige Rolle zu. Diese bestehe aber auch darin, hierzulande wenig gefragte Teilstücke ins Geld zu bringen und so die Wertschöpfung für das gesamte zerlegte Schwein zu optimieren.


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Nach Angaben des internationalen Vertriebsleiters der Westfleisch, Egbert Klockers, ist dies in den vergangenen Jahren sehr gut gelungen, doch zeigten sich aktuell auch deutliche Probleme auf wichtigen Drittlandsmärkten. So habe die seit Februar gültige Einfuhrsperre Russlands für Frischfleisch aus Deutschland zu kräftigen Absatzeinbußen geführt; bundesweit seien nur noch fünf Unternehmen mit 13 Betrieben überhaupt für Lieferungen zugelassen. Klockers forderte von den zuständigen Behörden eine Wiederherstellung der arbeitsfähigen Veterinärbeziehungen, rechnet aber frühestens im Januar 2014 zur Grünen Woche in Berlin mit neuen Verhandlungen. Auch der erfolgreiche Export nach China ist für die Westfleisch seit dem 1. Mai 2013 und für Tönnies seit dem 22. Oktober durch Einfuhrsperren gestört. Der Einbruch der deutschen Schlachtschweinepreise Anfang November sei auch darauf zurückzuführen, erläuterte Klockers. Nach seinen Angaben ist frühestens im Februar 2014 mit einer Reauditierung zu rechnen, wobei er darauf hofft, zukünftig auch Artikel wie Pfoten und Verarbeitungsware direkt nach China und nicht über den Umweg Hongkong liefern zu können. (AgE)

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