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Initiative Tierwohl: Frisches Geld Mitte Juli?

Dr. Helfried Giesen, Sprecher der Vorstands der Westfleisch, mahnte dringend eine Lösung für die Landwirte an, die bislang nicht bei der Brancheninitiative zum Zuge gekommen seien.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei der Initiative Tierwohl haben sich deutlich mehr Landwirte angemeldet als finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Das hat insbesondere bei den Landwirten für großen Unmut gesorgt. Dr. Helfried Giesen, Sprecher der Vorstands der Westfleisch, mahnte dringend eine Lösung für die Landwirte an, die bislang nicht bei der Brancheninitiative zum Zuge gekommen seien. Hier sei der Handel gefordert, auch die derzeit noch außenvorstehenden Unternehmen einzubeziehen, sagte Giesen am vergangenen Mittwoch auf dem Raiffeisenforum in Berlin und stellte eine Entscheidung für Mitte Juli in Aussicht. Eine bessere Finanzausstattung sei die entscheidende Voraussetzung für eine positive Weiterentwicklung der Initiative.

 

Unterdessen bekräftigten mehrere Politiker der Grünen ihre Unterstützung für die Brancheninitiative. Er stehe dahinter, erklärte zum Beispiel Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsminister Johannes Remmel beim Wirtschaftsforum des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV). Ähnlich äußerte sich der agrarpolitische Sprecher der grünen Bundestagsfraktion, Friedrich Ostendorff. Er sprach von einem „sehr guten“ Ansatz, den seine Fraktion ausdrücklich begrüße. Am Tag zuvor hatte bereits der niedersächsische Agrarminister Christian Meyer die Initiative gelobt. Bei einer Veranstaltung in der Landesvertretung Niedersachsen würdigte Meyer das große Interesse der Landwirte an der Brancheninitiative. Gleichzeitig verwies er auf positive Umwelteffekte, wenn sich eine Vielzahl von teilnehmenden Landwirten für eine reduzierte Besatzdichte entschieden.

 

WLV-Präsident Johannes Röring bezeichnete den Auftakt der Brancheninitiative als „phänomenal“. Es habe sich gezeigt, „dass dieser Ansatz trägt“. Er habe das Potential, die gesellschaftlichen Anforderungen an mehr Tierwohl umzusetzen. Nunmehr gehe es darum, die finanzielle Basis zu erweitern und die noch verbliebenen Handelsunternehmen sowie nicht zuletzt die Systemgastronomie mit ins Boot holen. Röring: „Das Ziel bleibt: Jeder Landwirt, der mitmachen will, soll die Möglichkeit dazu haben.“

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