Derzeit wird in Deutschland intensiv über das Thema Tierwohl diskutiert. Mithilfe von Label-Programmen, bei denen die Schweinehalter bestimmte Haltungs- und Produktionsauflagen einhalten müssen, soll das Tierwohl verbessert werden. Einzelinitiativen gibt es schon. Die Westfleisch zum Beispiel vermarktet rund 400.000 Schweine pro Jahr über ihr Label „Aktion Tierwohl“. Die Vion will Anfang 2013 mit der Vermarktung von „Label-Schweinen“ starten.
Kritiker bemängeln, dass verschiedene Label den Verbraucher verwirren könnten. Deshalb wird jetzt über eine Branchenlösung nachgedacht. Doch gelingt es der Branche wirklich, sich auf eine gemeinsame Lösung zu einigen? Ziehen die häufig zerstrittenen Schlachtunternehmen tatsächlich an einem Strang? Wie könnte ein mögliches Konzept aussehen? Und wie teuer wäre die Label-Produktion überhaupt? Lesen Sie mehr dazu in der neuen top agrar-Ausgabe November 2012 im Schweinespezialprogramm ab Seite S4 und im Marktbereich ab Seite 134. Weitere Infos zum Westfleisch- und Vion-Label finden Sie hier unter Heft+ .
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Tierschutzbund startet eigenes Tierwohl-Siegel (23.10.2012)