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"Ländliche Idylle" kontra "Landwirtschaftliche Realität"?

Auf die zunehmende Diskrepanz zwischen idyllischen Verbrauchererwartungen und den Realitäten in der Agrar- und Ernährungswirtschaft hat der Agrarökonom Prof. Achim Spiller von der Universität Göttingen hingewiesen.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf die zunehmende Diskrepanz zwischen idyllischen Verbrauchererwartungen und den Realitäten in der Agrar- und Ernährungswirtschaft hat der Agrarökonom Prof. Achim Spiller von der Universität Göttingen hingewiesen. Die ARD-Themenwoche Ernährung habe jüngst einmal mehr gezeigt, dass die Kluft zwischen Verbrauchern und Herstellern inzwischen so groß geworden sei, dass eine Annäherung dringend geboten sei. Dieses Ziel verfolge auch die kürzlich von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) angekündigte Kommunikationsoffensive. Eine der größten Herausforderungen sei es, Notwendigkeit und Nutzen der modernen Tierhaltung mit professionellen Kommunikationsideen verbrauchergerecht aufzubereiten, erklärte Spiller bei den Agrarmarketingtagen 2010 vorige Woche in Berlin.


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Eine andere Baustelle sei die fehlende Akzeptanz weiter Bevölkerungsteile für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. "Viele Verbraucher haben eine klare Meinung: Pflanzenschutzmittel sind Gift und haben deshalb nichts in Lebensmitteln verloren", so Spiller. Der Konsument wolle völlige Rückstandsfreiheit. Da mit moderner Analytik heute aber auch kleinste Wirkstoffspuren gefunden werden könnten, müsse in der Praxis mit Schwellenwerten gearbeitet werden, woraus sich Konfliktpotential ergebe. Kauf entscheidend sei auch für aufgeklärte Verbraucher letztlich nicht angesammeltes Wissen, sondern Vertrauen in eine bestimmte Produktionsform oder ein Erzeugnis, so der Marketingexperte.

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