Nordrhein-Westfalen organisiert seine Untersuchungsämter neu. Mittelfristig soll deren Gesamtzahl auf fünf so genannte "integrierte Untersuchungsämter" reduziert werden \- jeweils ein Amt pro Regierungsbezirk. Ziel der Zusammenlegung ist es, die Arbeitabläufe zu optimieren und die Analysegeräte besser auszulasten. Nachdem vor genau einem Jahr das integrierte Untersuchungsamt in Ostwestfalen-Lippe an den Start ging, wurde Anfang Januar 2009 nun planmäßig das integrierte Chemische Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper (CVUA-RRW) mit Sitz in Krefeld ins Leben gerufen. Zukünftig sollen hier neben rund 26.000 Lebensmittel- und rund 1.300 Futtermittelproben auch 8.600 Fleischhygieneproben pro Jahr untersucht werden. Hinzu kommen etwa 400.000 Untersuchungen im Rahmen der Tiergesundheit, der Feststellung von Zoonosen und des Tierschutzes.
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