Die Fristverlängerung für die betäubungslose Ferkelkastration ist durch. Jetzt heißt es, die zugelassenen Alternativen schnellstmöglich zur Praxisreife zu führen und die Lokalanästhesie weiter zu erforschen.
Um den Wissensstand rund um das Thema Kastration auszuloten und Schulungskonzepte erarbeiten zu können, führt die Uni Bonn zurzeit eine Online-Umfrage unter Landwirten und deren Mitarbeitern durch. Unter anderem werden der Ausbildungsstand und betriebliche Schwerpunkte erfragt.
Zur Kastration selbst interessiert die Wissenschaftler, wie die männlichen Ferkel fixiert sowie wie die Samenstränge durchtrennt werden und welche Schnitttechnik dabei zum Einsatz kommt. Auch der Ablauf der Kastration, die Kombination mit anderen Arbeitsschritten und die anschließende Wundversorgung werden erfragt. Und schließlich ist von Interesse, welches Alternativverfahren zur betäubungslosen Ferkelkastration die Befragten am stärksten favorisieren.
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