Marktentwicklungen und die gesellschaftliche Akzeptanz der Agrar- und Ernährungswirtschaft stehen im Mittelpunkt des Forums „Tierische Veredlung“, das der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) am 25. und 26. November in Berlin ausrichtet. Geplant ist unter anderem ein Beitrag vom Präsidenten des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), Prof. Andreas Hensel, zur öffentlichen Wahrnehmung der modernen Tierhaltung. Prof. Achim Spiller von der Universität Göttingen will einen Ausblick auf die Tierhaltung im Jahr 2030 wagen, wobei auch hier der Fokus auf den gesellschaftlichen Erwartungen liegen soll. Weitere Beiträge behandeln nach Angaben des DRV die Verbrauchererwartungen an tierische Lebensmittel sowie die Frage, ob die moderne Tierhaltung schwer vermittelbar ist.
Vorgesehen sind außerdem zwei Vorträge zur Entwicklung der globalen Märkte, einmal aus der Perspektive der EU-Kommission und einmal aus Sicht der DZ Bank. In drei parallel laufenden Fachforen geht es dann um spezielle Fragen zu den Themen „Vieh und Fleisch“, „Milch“ und Futter. Dabei sollen auch der weitere Handlungsbedarf bei der Initiative Tierwohl, die Eigenkapitalsituation in Molkereigenossenschaften und die Proteinquellen der Zukunft diskutiert werden. Anmeldungen zur Veranstaltung nimmt der DRV noch bis zum 13. November entgegen. Infos zum Programm und zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage des DRV unter www.raiffeisen.de
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