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Streit um Exportförderung

In der Absatzförderung für deutsche Agrarprodukte machen sich zwei neu geschaffene Organisationen jetzt den Rang streitig. Bereits im Mai hat der Verband der Fleischwirtschaft (VDF) die Gründung der Dachorganisation "German Food" bekanntgegeben.

Lesezeit: 2 Minuten

In der Absatzförderung für deutsche Agrarprodukte machen sich zwei neu geschaffene Organisationen jetzt den Rang streitig. Bereits im Mai hat der Verband der Fleischwirtschaft (VDF) die Gründung der Dachorganisation "German Food" bekanntgegeben. In German Food ist vor allem die ebenfalls neu geschaffene Fleischexportorganisation German Meat vertreten, die in erster Linie durch die großen, exportstarken Schlachthöfe getragen wird.


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Am vergangenen Dienstag formierte sich in Amsterdam nun zusätzlich der Verein "Food - Made in Germany". Der Verein läuft unter Federführung der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungswirtschaft (BVE). Beide Organisationen sehen sich als Ansprechpartner für das Bundeslandwirtschaftsministerium, wenn es um die Exportförderung für deutsche Agrarprodukte geht. "Food - Made in Germany" nimmt für sich in Anspruch, eine Initiative mittelständischer Unternehmen der Ernährungsindustrie zu sein. Die Schaffung der beiden neuen Organisationen könnte nun in einem Gerangel um den Zugang zu Fördertöpfen münden. In der Branche ist von Hilfen des Bundes in Höhe von 10 Mio. bis 15 Mio. Euro die Rede, um die Exportförderung anzukurbeln. Staatssekretär Müller sprach in Amsterdam von einem erfolgversprechenden Ansatz der BVE. Er appellierte aber auch, keine zwei Dächer im Lebensmittel-Bereich zu errichten. Stattdessen sollten knappe Ressourcen gebündelt und Synergien genutzt werden. Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Franz-Josef Holzenkamp aus dem Wahlkreis Cloppenburg-Vechta appellierte an die Beteiligten, aufeinander zuzugehen. Es mache keinen Sinn, zwei Entwicklungen parallel laufen zu lassen.

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