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Tierwohl

Thüringens Schweinehalter fordern Planungssicherheit

Die Schweinehalter im Land fordern Rahmenbedingungen für eine zukunftsfeste Schweinehaltung in Thüringen. Sorge bereitet ihnen der sinkende Selbstversorgungsgrad mit Schweinefleisch.

Lesezeit: 2 Minuten

„Wir sind gerne bereit in mehr Tierwohl zu investieren. Aber für uns herrscht derzeit eine sehr große Rechtsunsicherheit. Vorschriften, die heute gelten, können schon morgen wieder hinfällig sein. Das ist für jeden, der einen Euro investiert, ein unüberschaubares Risiko,“ erklärte Roland van Asten, Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft der Schweinehalter in Thüringen (IGS).

Klare Aussagen fehlen

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Bei einer Umfrage, die die IGS im August 2019 an die Spitzenpolitiker und agrarpolitischen Sprecher aller im Erfurter Landtag vertretenen Parteien verschickt hatte, haben zwar alle Parteien erklärt, dass sie sich für die Schweinehaltung im Land einsetzen wollen, aber nicht wie. Von allen Politikern fehlten klare Aussagen, wie die Rahmenbedingungen für Schweinehalter verbessert werden sollen.

Ohne Vorurteile über Schweinehaltung aufklären

Sorge bereitet den Schweinehaltern auch, dass der regionale Selbstversorgungsgrad mit Schweinefleisch-Produkten von 75 % im Land weiter sinkt. Große Hoffnungen setzten die Schweinehalter darauf, dass sich die zukünftige Landesregierung dafür einsetzen wird, dass in Kindergärten und Schulen vorurteilsfrei über Landwirtschaft und Schweinehaltung aufgeklärt wird. Die Schweinehalter wollen dies unterstützen und sich an Besichtigungen, Workshops und Informations-Aktionen beteiligen. „Wir sind sehr gespannt darauf, was sich die Politik konkret einfallen lassen wird“, erklärte die stellvertretende IGS-Vorsitzende Kerstin Fröhlich. Die Schweinehalter in Thüringen seien auf jeden Fall bereit, beratend zur Seite zu stehen.

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