Seine Forderung nach neuen Regelungen zum Tiertransport hat der Deutsche Tierschutzbund anlässlich des „Tages gegen Tiertransporte“ bekräftigt, der am Dienstag vergangener Woche begangen wurde. Angesichts der „Qualen, die Tiere täglich auf Europas Straßen erleiden müssen“, sei eine Begrenzung der Transportzeit bei nationalen Fahrten auf vier Stunden und bei internationalen auf acht Stunden notwendig.
Darüber hinaus müssten doppelstöckige Transportfahrzeuge verboten und EU-Transportsubventionen für Zuchtrinder abgeschafft werden, verlangte Verbandspräsident Thomas Schröder. Auch in puncto Ladedichte sei eine Verbesserung der EU-Transport-Verordnung längst überfällig. Schließlich gehe es darum, die Einhaltung der Bestimmungen intensiver zu kontrollieren und Verstöße konsequenter zu ahnden. Das aktuelle System funktioniere „nur auf Kosten der Tiere“, so Schröder.