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„WIR erzeugen Fleisch“ startet Kommunikationsarbeit

Der Verein "WIR erzeugen Fleisch" in Bonn hat am vergangenen Donnerstag mit der Website www.fleischexperten.de seine Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die heimische Fleischwirtschaft aufgenommen. Wie AgE berichtet, erläutere der neue Internetauftritt viele Facetten rund um die Produktgruppe Fleisch und die dahinter stehende Branche;

Lesezeit: 2 Minuten

Der Verein "WIR erzeugen Fleisch" in Bonn hat am vergangenen Donnerstag mit der Website www.fleischexperten.de seine Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die heimische Fleischwirtschaft aufgenommen. Wie AgE berichtet, erläutere der neue Internetauftritt viele Facetten rund um die Produktgruppe Fleisch und die dahinter stehende Branche; zudem werde die jüngst in vielen Publikumsmedien vorherrschende Kritik an der modernen Fleischerzeugung aufgegriffen: Neben ernährungsphysiologischen Aspekten thematisiere die Website die Bereiche Tierschutz, Klimaschutz und ethische Fragen.


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Die Website richtet sich laut "WIR erzeugen Fleisch" an eine breite Zielgruppe, von Medienvertretern über spezielle Multiplikatoren wie Lehrer und Ernährungsberater bis hin zu den Verbrauchern. Angesprochen seien alle, die sich selbst oder Dritte über Grundlegendes und Neues in Sachen Fleisch informieren wollten. Allen Interessierten werde angeboten, mit der Fleischwirtschaft in Kontakt zu treten, Fragen zu diskutieren sowie Anregungen und Vorschläge in die Branche hineinzutragen.


Die nunmehr anlaufende Pressearbeit konzentriert sich dem Verein zufolge zunächst auf die Lebensmittel- und Verbraucherredaktionen aller Mediengattungen. Diese würden regelmäßig über Pressemitteilungen, Fotos, Grafiken und andere Darstellungen mit Wissenswertem und Neuem rund um die Produktgruppe Fleisch versorgt. Redaktionsbesuche, Journalistenworkshops und Verlagskooperationen seien für die zweite Phase der Kommunikationsoffensive geplant. Ziel sei es, Medien und Verbrauchern ein realistisches Bild der Erzeugung von Fleisch und Fleischwaren zu verschaffen, sachlich und informativ. "Uns geht es in erster Linie darum, als Branche Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu generieren und zurückzugewinnen. Dabei setzen wir auf eine fundierte, kontinuierliche Pressearbeit, mit der die Branche proaktiv informiert, reaktiv falschen Darstellungen widerspricht und für den Dialog zur Verfügung steht", sagte Vereinsvorsitzender Rudolf Festag.


Hinter dem Verein stehen der Deutsche Bauernverband (DBV), der Verband der Fleischwirtschaft (VdF), die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften Vieh und Fleisch, der Deutsche Raiffeisenverband (DRV), die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN), der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion (ZDS) sowie verschiedene Erzeugergemeinschaften und andere Fleischverarbeiter.

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