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Brunner startet Praxistests für neuartige Silo-Abdeckungen

Ein neuartiges Gemisch aus Nachwachsenden Rohstoffen könnte schon bald die Kunststofffolien ersetzen, die derzeit in der Landwirtschaft zur Abdeckung von Silos verwendet werden. Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner startete dazu jetzt in Straubing Praxisversuche unter Freilandbedingungen.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein neuartiges Gemisch aus Nachwachsenden Rohstoffen könnte schon bald die Kunststofffolien ersetzen, die derzeit in der Landwirtschaft zur Abdeckung von Silos verwendet werden.


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Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner startete dazu jetzt in Straubing Praxisversuche unter Freilandbedingungen. Dabei werden mehrere Rezepturen für eine spritzbare, selbsthaftende und umweltfreundliche Silo-Abdeckung getestet, die das Straubinger Technologie- und Förderzentrum (TFZ) für Nachwachsende Rohstoffe in mehrjähriger Forschungstätigkeit entwickelt hat. Sie bestehen im Wesentlichen aus Pflanzenöl und Naturkautschuk.  „Die Laborversuche waren vielversprechend und lassen erhebliche Vorteile für Umwelt und Praxis erwarten“, sagte der Minister. Nun müssen sich die patentierten Rezepturen unter realen Bedingungen bewähren.


Laut Brunner soll dabei untersucht werden, ob die neuartigen Abdeckungen witterungsbeständig und wirtschaftlich sind, aber auch, ob sie als Tierfutter oder Substrat für Biogasanlagen taugen. Denn eine Silo-Abdeckung muss hohen Anforderungen gerecht werden: Sie muss gasdicht sein, darf die Silage nicht ungünstig verändern und muss allen Umwelteinflüssen mindestens ein Jahr standhalten.


Wenn die Praxistests erfolgreich verlaufen, bietet das neuartige Gemisch zahlreiche Vorteile: das Spritzverfahren ist nicht nur viel umweltfreundlicher als die herkömmlichen Folien, es verringert auch Arbeitsaufwand und Unfallgefahr und macht zudem die zum Beschweren der Folien notwendigen Sandsäcke überflüssig. Das Landwirtschaftsministerium fördert  die Praxistests mit rund 390 000 Euro.

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